Cine Iberoamericano, Berlinale 2019

Anlässlich  der Internationalen Berliner Filmfestspiele findet alljährlich im Ibero-Amerikanischen Institut ein Podiumsgespräch mit Berlinale-Gästen aus Spanien, Portugal und Lateinamerika statt. Motto in diesem Jahr: Das Iberoamerikanische Kino – Schmelztiegel des europäischen und lateinamerikanischen Kinos.

Welche Vor- und Nachteile ergeben sich aus dem Umstand, dass das lateinamerikanische Filmschaffen in zunehmendem Maße Koproduktionen mit europäischen Produktionsfirmen eingeht? Beeinflussen zum Beispiel die dadurch gewonnenen grösseren Vertriebs- und Vermarktungschancen die Stoffauswahl durch Rücksichtsnahme auf den Geschmack des europäischen Kinopublikums? Wie wird sich diese Form der Filmproduktion langfristig auf die lateinamerikanische Filmindustrie auswirken? Welche neuen Netzwerke bieten sich unabhängigen Produzenten?

Es diskutieren:

Alejandro Landes (Regisseur von “Monos”, Kolumbien)
Julia Murat (Regisseurin des Projekts “Rule 34”, Brasilien)
Laura Amelia Guzmán (Regisseurin von “La fiera y la fiesta”, Dominikanische Republik)
Jayro Bustamente (Regisseur, Produzent von “Temblores”, Guatemala)
Marit van den Elshout (Hubert Bals Found)

Moderation: Fernando Epstein (Produzent und Editor, Uruguay)

DAS IBEROAMERIKANISCHE KINO – SCHMELZTIEGEL DES EUROPÄISCHEN UND LATEINAMERIKANISCHEN KINOS | 12.02.2019, 12:00 Uhr, Ibero-Amerikanisches Institut, Potsdamer Straße 37, 10785 Berlin| Auf Spanisch und Englisch

Tipp!

Einen Überblick über die Berlinale-Beiträge aus dem iberoamerikanischen Raum liefert der Berlinale-Blog cineiberoamericano, den das IAI gemeinsam mit dem Instituto Cervantes betreibt.

Foto: ©️IAI

 

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