Das dritte Leben

von Juan Villoro

| Lesung und Gespräch |

Montag, 31.10.2016
| 19.00 Uhr |
Simón-Bolívar-Saal

| Sprache: Spanisch/Deutsch |
Schwerpunkt Mexico

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©Carl Hanser Verlag, München.

Juan Villoro (1956, Mexico-Stadt) gehört zu den bedeutendsten Vertretern der Post-Fuentes-Generation der mexikanischen Literatur. In seinem letzten, auf Deutsch erschienenen Roman Das dritte Leben wirft er ein grelles Licht auf den Zustand seines Landes und zeigt mit abgründigem Humor, wie aus einem falschen Paradies eine echte Hölle werden kann. In einer Hotel-Pyramide spielt die hanebüchene Geschichte über zwei abgewrackte Rockmusiker, die geldschwere Touristen in bizarre Abenteuer stürzen. Die gläserne Pyramide steht als Metapher für eine Gesellschaft, in der alles käuflich ist.

Diese Real-Satire ist der Ausgangspunkt für das Gespräch, das der Publizist Peter B. Schumann mit Juan Villoro, einem der brillantesten Intellektuellen Mexicos, über Literatur und Politik führen wird.

 

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