‚Ich bin Kuba‘ – der sowjetische Propagandafilm, der durch seine Ästhetik zu einem Meisterwerk des Revolutionskinos wurde.
Der legendäre russische Regisseur Mikhail Kalatozov, der mit «Wenn die Kraniche ziehen» bereits Filmgeschichte schrieb, drehte mit „Soy Cuba“ 1964 eine Hymne in vier Episoden auf die kubanische Revolution. Während in den ersten beiden Episoden die soziale Ungerechtigkeit und die Schlechtigkeit der Yankees angeprangert werden, feiern die andern beiden Teile den Heroismus und die Opferbereitschaft der Revolutionäre. Ästhetisch steht der Film ganz in der Tradition eines Eisenstein oder Pudowkin.*
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Das Ibero-Amerikanische Institut (IAI) beherbergt die größte Sammlung des lateinamerikanischen Films in Deutschland. Mit nahezu 6.000 Titeln aller filmischen Genres in Originalsprache. Darunter den vollständigen Werksammlungen so bedeutender Regisseure wie Luis Buñuel, Tomás Gutiérrez Alea oder Glauber Rocha. Seit 2006 unterstützen die Freunde des Ibero-Amerikanischen Instituts e.V. die Sammlung durch den gezielten Ankauf von bedeutenden Filmen aus Lateinamerika.
Foto: mit freundlicher Genehmigung von ©trigon-film