| Filmreihe |
21. – 26.10. 2016
| Eiszeit-Kino |
Zeughofstr. 20, 10997 Berlin-Kreuzberg.
| Sprache: Die Filme laufen in der spanischen Originalversion mit deutschen oder englischen Untertiteln |
Eine Veranstaltung der Botschaft von Chile und des Eiszeit-Kinos in Kooperation mit den Freunden des IAI.
Filmemacher haben in Chile den Übergang von der Diktatur zur Demokratie wesentlich mitgeprägt, ihm einen bildlichen Ausdruck verliehen. Und sie begleiten mit ihren Werken bis heute die Aufarbeitung der Vergangenheit und die Kritik gesellschaftlicher Missstände. Das zeigt eindringlich die Filmreihe der Botschaft von Chile im neuen Eiszeit-Kino.
Die Zeit der Transition behandeln Ricardo Larraín in seinem Debüt La Frontera (1991), Gustavo Graef-Marino in dem Politthriller Johnny Cien Pesos (1993) und Pablo Larraín in dem Welterfolg No! (2012). Die Folgen der Vergangenheit und die Probleme der Gegenwart beschreiben Patricio Guzmán in seinem Filmessay Nostalgia de la Luz (2010) und Pablo Larraín in El Club (2014). Marcia Tambutti ergänzt das Panorama mit ihrem sehr persönlichen Dokumentarfilm Mi Abuelo Allende (2015).
Trailer „Johnny Cien Pesos“ (1993):
Trailer „No!“ (2012)
Mitglieder der Freunde erhalten verbilligten Eintritt (5 €) für die Veranstaltungen mit Regisseuren am 21. + 26.10. nach Voranmeldung unter Tel. 266 45 1500 oder freunde@iai.spk-berlin.de.
Programmflyer zum Herunterladen.