Letzte Woche hat die Regierung Nicaraguas überraschend 222 politische Gefangene aus dem Haft entlassen und umittelbar danach aus dem Land verbannt, in die USA überführt, und ihnen die Staatsbürgerschaft entzogen. Das spektakuläre Ereignis bringt die zugespitzte politische Lage im mittelamerikanischen Land in eine neue, noch sehr unklare Phase. Dazu schreibt Sergio Ramírez, ehemaliger Vizepräsident Nicaraguas und Ehrenpräsident des Förderkreises des IAI, in einem kürzlich erschienenen Text, der unter folgendem Link aufrufbar ist:
https://www.confidencial.digital/opinion/desterrados-pero-libres/
Bildquelle: EFE/El Nuevo Día