Kuba nach dem Tod Fidel Castros
| Diskussion |
Freitag, 20.01.2017
| 19.00 Uhr |
Simón-Bolívar-Saal
| Sprache: Deutsch |
Bild von Suthir (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons.
Mit dem Tod Fidel Castros ist eine Epoche der Kubanischen Revolution zu Ende gegangen, die er wie kein anderer geprägt hat. Sein von ihm dogmatisch gehütetes Erbe hat längst sein Bruder Raúl angetreten und dem Land einen zögerlichen Wandlungsprozess verordnet. Wo steht Kuba heute? Wie sieht die Bilanz 60 Jahre nach der Landung der beiden Castros und ihrer Getreuen aus? Und welche Perspektiven eröffnen sich, nachdem Donald Trump, der designierte Präsident der USA, angekündigt hat, die gerade erst normalisierten Beziehungen zwischen Havanna und Washington neu ordnen zu wollen?
Der Berliner Publizist Hannes Bahrmann und der Politologe Prof. Dr. Nikolaus Werz (Universität Rostock) diskutieren die möglichen Entwicklungen Kubas und die Auswirkungen auf Lateinamerika.
Moderation: Peter B. Schumann (Berlin)