Im neuen Frankfurt Pavilion war am Buchmessen-Donnerstag die lateinamerikanische Gegenwartsliteratur Thema gleich zweier Veranstaltungen. Lutz Kliche ( FREUNDE DES IAI) befragte João Paulo Cuenca (Brasilien), Viviana Laven (Chile), Carla Maliandi (Argentinien) und Jaime Labastida (Mexiko), wieweit sich die gesellschaftspolitischen Prozesse ihrer Länder in ihren Romanen widerspiegeln. Und am Nachmittag gaben mit Giovani Martins, Antonio Ortuño, Mike Wilson, Ariana Harwicz und Pilar Quintana gleich fünf weitere Vertreter lateinamerikanischer Gegenwartsliteratur auf dem Podium Auskunft darüber, wo die Literatur ihres Kontinents – fünfzig Jahre nach den Zeiten des Booms – heute steht. Große Themen, die in halbstündlich getakteten Gesprächsrunden mehr Fragen als Antworten liefern, weshalb im Anschluß an die Veranstaltungen noch einmal bei den jeweiligen Autor*innen nachgefragt wurde. Und zwar im Literaturblog der FAZ:
http://blogs.faz.net/buchmesse/2018/10/12/nach-dem-boom-1782/
Und bei Lutz Kliche:
Bild: (von links) Carla Maliandi, João Paulo Cuenca, Viviana Laven, Lutz Kliche, Jaime Labastida. ©Jeanette Erazo Heufelder.